„Ich würde ja auch gerne in Immobilien investieren, aber mir fehlen das Wissen und das Geld. Und meistens habe ich bei solchen Dingen ohnehin kein Glück“, diesen Satz so oder so ähnlich hat wohl jeder Immobilien-Investor schon von Bekannten gehört, wenn er von seinen erfolgreichen eigenen Immobilien-Investments erzählt. Und obwohl man sich Wissen aneignen kann und Geld und Glück nicht maßgeblich für den Erfolg mit Immobilien-Investments sind, weißt du sofort: Dieser Mensch wird wohl wirklich nie erfolgreicher Investor. Der Grund? Er hat das vollkommen falsche Mindset.
Von Jörg Winterlich und Michael Wiesendorf
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Denn der Erfolg mit Immobilien-Investments beginnt im Kopf. Erfolgreiche Investoren haben ein Ziel und eine Vision. Der Großteil der Menschen, die gerne reich wären, scheitert nicht daran, dass sie mit ihren Ideen keinen Erfolg haben, sondern dass sie erst gar nicht anfangen sie umzusetzen. Ihnen fehlt das unternehmerische Denken, die wichtigste Zutat für Erfolg. Doch wie genau sieht dieses Denken aus?
Was unternehmerisches Denken beinhaltet
Für unternehmerisches Denken sind vier Kerneigenschaften wichtig: Kreativität, Hartnäckigkeit, Disziplin und Know-how. Um mit diesen Eigenschaften auch wirklich erfolgreich zu werden, brauchen Investoren aber vor allem eins: Eine Strategie. Dabei ist es egal, ob sie in Immobilien, Start-ups oder Aktien investieren wollen. Wichtig ist es, eine Vorstellung davon zu haben, was man erreichen möchte und vor allem einen klaren Plan zu entwickeln, mit welchen Schritten man dieses Ziel erreichen kann. Denn Erfolg ist keine Lotterie. Es entscheidet eine Maschine bei einer externen Lottogesellschaft darüber, wem der Erfolg gegönnt ist und wer hingegen leer ausgeht. Erfolgreiche Investoren haben eine wichtige Lektion verstanden:
Sie und nur sie allein sind für den eigenen Erfolg verantwortlich.
Wie man sich die richtigen Ziele setzt
Um sich die richtigen Ziele zu setzen, die zu langfristigem Erfolg führen, ist es zunächst wichtig, sich mit der jeweiligen Branche auseinanderzusetzen. Wer in Immobilien investieren möchte, sollte also verstehen, wie der Markt funktioniert, die wichtigsten Kerngrößen und -begriffe kennen lernen und sich ein Netzwerk aufbauen. Anschließend geht es darum, eine individuelle Strategie zu entwickeln. Grundsätzlich führen viele Straßen zum Erfolg, wichtig ist es, sich für eine zu entscheiden, anstatt querfeldein zu laufen.
Hier lohnt es sich, die eigenen Ziele zu visualisieren und aufzuschreiben. Wer seine Ziele aufschreibt, verinnerlicht diese deutlich besser und er erkennt auch mögliche Widersprüche eher. Der Schreibprozess kann Ziele konkretisieren und dabei helfen, Aufgaben mit mehr Engagement zu verfolgen. Zudem helfen schriftlich fixierte Ziele dabei, Fehler zu vermeiden oder zumindest im Nachhinein aufzudecken. Und weil sich Fehler ab und zu nicht vermeiden lassen, sollte man zumindest von ihnen lernen. Schwarz auf Weiß festgehaltene Ziele wirken außerdem als Mittel gegen unerwünschte Emotionen. Denn nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg beruht niemals auf Zufällen oder auf dem Bauchgefühl. In der Regel basiert er auf nackten Zahlen, Daten, Fakten und rationalen Entscheidungen.
Die richtige Einstellung zu Schulden
Ebenfalls wichtig für das Reichen-Mindset ist die richtige Einstellung zu Schulden. Denn in Form von Krediten sind sie für Investoren unvermeidlich. Konsumschulden sollten hingegen unter allen Umständen vermieden werden. Insbesondere wenn du ein junger Investor bist. Ein erfolgreicher Investor muss seine Ausgaben und Eingaben immer genaustens im Blick haben und nicht wahllos Geld für Verträge oder Ratenzahlungen ausgeben, die er nicht braucht.
Damit Schulden Sinn ergeben, müssen sie für laufende Einnahmen sorgen – etwa in Form der Mieten aus einem Objekt. Fremdes Geld generiert damit einen stetigen Geldfluss auf das eigene Konto. Die Zinsen dieser Kredite mindern zudem als Ausgaben unsere Steuerlast. Umfangreiche Kenntnisse in punkto Finanzierung spielen daher eine wichtige Rolle für erfolgreiche Engagements. Ohnehin sollten Investoren sich auf grundsätzliche Themen wie eben die Finanzierung konzentrieren. Entscheidend ist das nötige Know-how für strategische Entscheidungen, für Detailaufgaben wie etwa Nebenkostenabrechnungen oder Vermietung gibt es dagegen Fachleute. Denn wer sich um jeden tropfenden Wasserhahn selbst kümmert, zerstört die nötige Distanz zu Objekten sowie Mietern und bindet zudem wertvolle Zeit.
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Foto: Photo by Raul Varzar on Unsplash
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